Auch Holtheim gehört in diesem Jahr zum Reigen der Dörfer im Hochstift, die die eintausendste Wiederkehr ihrer ersten urkundlichen Erwähnung feiern können.
Seit einiger Zeit laufen die Vorbereitungen für das Jubelfest auf Hochtouren. Seit einigen Tagen wird nun auch an den Ortseingängen auf das Jubeljahr hingewiesen. Martin Humberg hat hölzerne Tafeln mit den beiden Jahreszahlen 1015 und 2015 geschnitzt, die sich in die schon vorhandenen Ortseingangsschilder harmonisch einfügen.
Der Einbau wurde von Alois Knaup, Josef Knaup und Martin Humberg in Teamarbeit erledigt.
Für das Jubeljahr sind bereits einige Aktivitäten geplant.
Christi Himmelfahrt (14. Mai) beginnen die Feierlichkeiten mit einem Festhochamt in der Pfarrkirche, danach wird rund um den alten Kirchplatz die weltliche Feier folgen, für die sich bereits einige Gruppen mit attraktiven Ständen angemeldet haben.
Am Samstag, dem 16. Mai, werden sich Holtheimer Vereine und Gruppen beim großen Heimatnachmittag in und um die Schützenhalle präsentieren.
Zwei Wochen später folgen am 31. Mai die Holtheimer Waldmeisterschaften an der EGV- Hütte mit zahlreichen Aktivitäten rund um das Themas Wald und Holz in Vergangenheit und Gegenwart. Holtheim lebte Jahrhunderte lang im und vom Wald und war vor dem letzten Krieg das größte Waldarbeiterdorf im Kreise Büren. Die Glashütte im nahen Marschallshagen hätte ebenfalls ohne den lebenswichtigen Wald nicht produzieren können.
Interessierte Mitbürger, die sich noch an den Aktivitäten zum Jubelfest beteiligen möchten, könen sich jederzeit bei Markus Müller (Tel. 1468), Bernhard Schäfers (Tel. 418) oder den Holtheimer Vereinsvorständen melden.
Für das Jubeljahr wurden neben einem Holtheimer Kalender bereits eine Krawattennadel und ein Ansteck-Pin entworfen, die im Landgasthof Schäfers erworben werden können.