Alpintour 2024 in den Naturpark 3 Zinnen

Der Naturpark 3 Zinnen (UNESCO Welterbe der Dolomiten) umfasst eine Fläche von über 11.000 Hektar, die auf die Gemeinden InnichenSexten und Toblach, im Pustertal, verteilt ist. Der Naturpark 3 Zinnen gehört seit 2009 zum Dolomiten UNESCO Welterbe und ist Teil des europaweiten Schutzgebiets-Netzwerks Natura 2000, welches vorrangig den Schutz der Lebensräume sowie der wild lebenden Tier- und Pflanzenarten zum Ziel hat.

Nach der Anfahrt fuhren wir mit dem Bus zum Pragser Wildsee. Dieser war aber völlig überlaufen und so zog es uns schnell auf den Berg, zur Kaseralm. Nach einigen Höhenmetern hatte man schnell die Touristenmassen hinter sich gelassen und war fast alleine unterwegs. An der Kaseralm wurde man mit einen schönen Ausblick ins Tal belohnt und das Essen und das kühle Bier schmeckte vorzüglich.

Pragser Wildsee

Sexten, auch das Dorf der 3 Zinnen genannt, verdankt seinen Beinamen den drei mächtigen Gebirgsspitzen der 3 Zinnen. Die 3 Zinnen werden dabei gebildet von: Kleinen Zinne 2857 m, Großen Zinne 2999 m in der Mitte, Westlichen Zinne 2973 m.

Am zweiten Tag trennte sich die Gruppe da 3 Stoneman Aspiranten den Stoneman 52km/3000hm in einen Tag absolvieren wollten. Der Rest wanderte etwas gemütlicher um die 3 Zinnen.

Drei Zinnen
Stonemänner auf den zweiten von drei Gipfelstationen
Freustücke
Rotwandklettersteig vorbei an vielen Relikten des 1. Weltkrieges

Gipfel Rotwand 2960m auch Zehner genannt (Sextener Sonnenuhr)

Am dritten Tag ging es dann gemeinsam auf eine gemütliche Rundwanderung zu den Rotwandwiesen hinauf.

Verschnaufpause beim Aufstieg

Rast an der Rotwandwiese mit Blick auf die Rotwandspitze
Auf dem Gamssteig
Besser geht’s nicht!
Open Museum immer wieder Reste des 1. Weltkrieges

Am dritten Tag wanderten vom Fischleintal direkt auf den 12er der Sextener Sonnenuhr zu. Ziel war die Zsigmondyhütte welche direkt am 12er Kogel liegt. Von dort wanderten wir weiter zur Büllelejoch Hütte. Dort trennte sich die Gruppe auf. Für die Wanderer ging es weiter zur 3 Zinnenhütte und dann wieder hinter zu Talschlusshütte. Für die Kletterer der Gruppe ging es weiter zum Parternkofel hinauf. Über einen Tunnel vom 1. Weltkrieg ging es dann wieder hinab zum Frankfurterwürstel und der 3 Zinnenhütte, wir folgten dann den Spuren der Wandergruppe ins Tal hinab zur Talschlusshütte.

Fischleintal Boden mit 12er voraus
Andere Welt!
Geschafft erste Ziel erreicht Zsigmondyhütte auf 2224m
Auf dem Büllelejoch
Büllelejoch Hütte 2528m hier ist man dem Himmel näher als der Erde!
Blick zurück auf den 12er, nun trennt sich die Gruppe
Für die Klettergruppe geht es über den Schartensteig weiter zum Paternkofel
Immer vorbei an alten Kasematten
Paternkofel mit Blick auf die 3 Zinnen
Paternkofel 2744m
Einstieg in die Unterwelt
Dreizinnenhütte, Toblinger Knoten und rechts das Frankfurter Würstl
Wieder keinen Schatz am Ende des Regenbogen gefunden. Aber dafür viele neue schöne Eindrücke!
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